Mit einem soliden Businessplan gelingt der Start ins eigene Business
Wer ein Unternehmen gründen will, kann das meistens nicht völlig allein. Der Gründer muss auch andere von seiner Idee einer Gründung im Bereich der Gastronomie überzeugen. Seien es die Bank, Förderinstitutionen der IHK oder die Vermieter Ihres zukünftigen Restaurants.
Ein professioneller Businessplan hilft Ihnen dabei, Ihre Idee mit der nötigen Souveränität und Weitsicht zu vertreten. Außerdem werden Sie vertraut gemacht mit Begriffen wie "Management Summary", "Rentabilitätsplan" und "Marketingstrategie", mit denen Sie Ihre Unterstützer wirksam davon überzeugen können, dass Ihr Plan auf soliden Füßen steht.
Geschäftskonzept genau durchdenken
Das Wichtigste, was ein zukünftiger Restaurantbetreiber beachten muss, ist, dass er sein Business ganz genau durchdenkt. Dabei geht es ganz allgemein vor allem um zwei Themen - die Finanzplanung und das Konzept. Eine der ersten und entscheidendsten Fragen für den Gründer in der Gastronomie ist etwa die nach dem passenden Standort. Davon, wie Sie sich in dieser Frage entscheiden, wird in Zukunft viel abhängen.
Eine weitere, wichtige Frage ist die nach dem Angebot. Mit welchen kulinarischen Raffinessen will die Gründerin bzw. der Gründer Kunden überzeugen? Und wodurch unterscheiden sich das Angebot von anderen Anbietern ähnlicher Küche? Im Weiteren werden die Fragen detaillierter, etwa: Welches Konzept will der Gründer in der Raumgestaltung umsetzen? In solchen Punkten können Ihre Vorstellungen gar nicht genau genug sein. Je weiter Ihre Idee gereift ist, desto sicherer können Sie sich präsentieren und Ihr Ziel verfolgen.
Das Durchdenken und Beantworten all dieser Fragen wird Ihnen den Weg hin zu einem erfolgreichen Restaurant ebnen und andere - sowohl Kunden als auch Unterstützer - von Ihrer Idee überzeugen.
Inhalt Teil 1: Beschreibung der Geschäftsidee
Der Businessplan beginnt mit einem beschreibenden Teil. Dieses Muster vermittelt dem Gründer eine bewährte Struktur. Gehen Sie die einzelnen Abschnitte durch und schildern Sie Ihre Idee in allen Punkten. Erst auf dieser Basis lässt sich im Anschluß ein plausibler Finanzplan aufstellen.
- Management
- Produkt und Kundennutzen
- Markt und Wettbewerb
- Marketing und Vertrieb
- Geschäftsmodell und Organisation
- Das Unternehmerteam
- Realisierungsfahrplan
- Chancen und Risiken
Inhalt Teil 2: Excel-Tabelle zur Finanzplanung
Die Beschreibung einer Gründung in der Gastronomie ist wichtig. Fast noch wichtiger aber ist das Zahlenwerk - die Finanzplanung. Wie hoch sind die Anfangsinvestitionen für das Restaurant oder Café? Welche Personalkosten sind zu erwarten? Wann steht die "schwarze Null" zw. wann wirft das Business einen Gewinn ab?
Um diese Fragen gegenüber einem Prüfer von der Bank oder der IHK zu beantworten, enthält der Businessplan Restaurant insgesamt 7 ausgeformelte Tabellen im Format Excel. Folgende Übersichten machen für den Gründer den Finanzplan im Businessplan aus:
- Kapitalbedarfsplan
- Finanzierungsplan
- Rentabilitätsvorschau
- Liquiditätsplan
- Preiskalkulation
- Abschreibungen
- Privatbedarf