Stundenzettel erspart Ärger bei der Dokumentation von Arbeitszeit
Die Zeiterfassung und -abrechnung in einem Beschäftigungsverhältnis gerät immer wieder zur Stolperfalle. Sowohl für den Arbeitnehmer als auch dessen Chef. Vergisst der Arbeitnehmer während des Monats seine Stunden ordnungsgemäß aufzuschreiben, sorgt das im Nachhinein für verwunderte Blicke und Rechtfertigungen. Andererseits bedeutet es für den Chef natürlich weniger Aufwand bei der Kontrolle der Arbeitsleistung, wenn seine Mitarbeiter jeden Tag ihre Arbeitszeit dokumentieren.
Für diese Dokumentation bietet sich ein Format ganz besonders an: Ein Stundenzettel für die Zeiterfassung. Dieser Stundenzettel ist die perfekte Möglichkeit für das Personal ganz einfach und unkompliziert eine nachvollziehbare Sicherheit für beide Seiten zu schaffen. Damit die vielen Mitarbeiter im Betrieb nicht jeden Monat mit unterschiedlichen Tabellen antanzen, bietet es sich an, ein Muster, sprich eine Vorlage für diese Stundenzettel zu nutzen. Diese Formulare können dann an die gesamte Belegschaft verteilt werden, und werden am Ende des Monats wieder abgegeben. Vorlagen für Stundenzettel sind online in großer Zahl erhältlich.
Macht eine App zur Zeiterfassung nicht mehr Sinn?
Muster-Dokumente sind dabei in unterschiedlichen Formaten erhältlich: Stundenzettel als Excel-Datei oder Zeiterfassung im PDF-Formular. Beide Formate funktionieren reibungslos. Im Normalfall werden die Aufzeichnungen vermutlich ausgedruckt - da spielt der Unterschied zwischen PDF und Excel keine große Rolle. Die neuste, modernste und handlichste Version bietet natürlich ein Stundenzettel, der per App geführt wird.
Eine solche App hat allerdings auch Nachteile: Elektronische Lösungen sind natürlich anfälliger für Störungen und Manipulationen als handschriftliche Stundenzettel. Man stelle sich vor, es gibt Probleme mit einer App die in einem Großkonzern benutzt wird: Tausende Mitarbeiter ständen ohne Zeiterfassung da. Andererseits ist die Dokumentation per App natürlich für den Arbeitgeber deutlicher einfacher kontrollierbar. Letztlich muss jedes Unternehmen selbst entscheiden, welche Variante es bevorzugt. Die Lösung mit den nicht-digitalen Stundenzetteln ist natürlich die klassische - und hat über Jahre zuverlässig funktioniert.