Inhalt: Umzugsvertrag
- Vertragsgegenstand
- Zeitlicher Rahmen
- Vergütung
- Ort der Leistungserbringung
- Aufwendungsersatz
- Mitwirkungspflicht des Auftraggebers
- Pflicht des Auftragnehmers und Haftung
- Schweigepflicht und Datenschutz
- Versicherung
- Sonstige Vereinbarungen
- Schlussbestimmungen
Was müssen Sie beachten, wenn Sie beim Umzug auf fremde Hilfe zurückgreifen?
Setzen Sie bei einem Umzug auf Unterstützung von außen, gilt: Vertrauen ist gut, ein Umzugsvertrag besser! Helfen Ihnen Familienmitglieder, ist eine solche Maßnahme wohl eher ungewöhnlich. Insbesondere wenn Sie die Unterstüzung von Helfern wie Studenten oder ungelernten Arbeitskräften in Anspruch nehmen, kann ein Vertrag aber viel wert sein. Vor allem die Haftung von Ihnen zuvor unbekannten Personen wird so geregelt, dass Sie in einem Schadensfall auf der sicheren Seite stehen.
Regeln Sie für die Erbringung der Leistung wichtige Einzelheiten, z.B. wo die Objekte liegen, ob ein Fahrstuhl vorhanden ist und wieviele Kubikmeter insgesamt bewegt werden müssen. Sichern Sie sich zusätzlich ab, indem Sie vereinbaren, dass der Auftragnehmer die Möglichkeit der Ausführung der Aufträge prüfen muss. Wird er durch Hindernisse behindert, muss er dafür Sorge tragen, dass der Umzug trotzdem termingerecht abgewickelt werden kann. Üblich ist die Festlegung eines pauschalen Honorars. Aber auch eine stundenbasierte Vergütung kann ausgemacht werden. Der Umzugsvertrag bietet Ihnen diesbezüglich beide Möglichkeiten. Auch wenn Sie die Auftragnehmer mit zusätzlichen Aufgaben betrauen möchten, etwa dem Auspacken von Kisten, können Sie dies in der Vereinbarung festhalten.